Die Ursula Blickle Stiftung wurde 1991 gegründet und fördert nationale wie internationale zeitgenössische Kunst. Mit Ausstellungen, Vorträgen, Diskussionen sowie Tanz- und Performance-Abenden aber auch anderen Veranstaltungsformaten, vermittelt die Stiftung konsequent zwischen den Inhalten der Kunst und einer interessierten Öffentlichkeit.
Sowohl namhafte als auch junge und aufstrebende Kurator_innen wurden in der Zeit von 1991 bis 2016 eingeladen, im Stiftungssitz in Kraichtal unterschiedliche Projekte zu realisieren.
Seit 2017 bietet das Ursula Blickle Lab KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und DesignerInnen einen Raum, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, deren Realisation von herkömmlichen Konzeptionen abweicht. Diesem Gedanken entsprechend wird kein durchgehendes Ausstellungsprogramm mehr verfolgt, sondern punktuell Projekte realisiert, die bis zu viermal im Jahr in den Räumen der Stiftung stattfinden.
Das Ursula Blickle Video Archiv wurde im Jahr 2007 öffentlich zugänglich gemacht. Als einzigartiges Modell zur Förderung und Sichtbarmachung von zeitgenössischer Film- und Videokunst bietet die Stiftung in Kooperation mit dem Belvedere und der Universität für Angewandte Kunst Wien eine inhaltlich kuratierte und qualitative Plattform für die Auseinandersetzung mit Bewegtbild.
Nach Renovierung des denkmalgeschützten Kinoraums der 1950er Jahre, die durch eine Schenkung der Ursula Blickle Stiftung möglich wurde, öffnete im April 2012 das Blickle Kino im Belvedere 21.
Damit schreibt die Stiftung ihr Engagement für den Diskurs zwischen Film und Kino, Kunst und Wissenschaft fort. Seit 2022 ebenso mit der Unterstützung des dokKa, Dokumentarfilm-Festival Karlsruhe.
Im Zentrum Wiens wurde mit dem Blickle Raum Spiegelgasse 2013 eine Initiative gegründet, die verstärkt performative und diskursive künstlerische Formate fördert. Als Vernetzungstreffpunkt und Raum für Kunst wird der Blickle Raum Spiegelgasse dieses Potential auch weiterhin positiv nutzbar machen.
Sowohl namhafte als auch junge und aufstrebende Kurator_innen wurden in der Zeit von 1991 bis 2016 eingeladen, im Stiftungssitz in Kraichtal unterschiedliche Projekte zu realisieren.
Seit 2017 bietet das Ursula Blickle Lab KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und DesignerInnen einen Raum, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, deren Realisation von herkömmlichen Konzeptionen abweicht. Diesem Gedanken entsprechend wird kein durchgehendes Ausstellungsprogramm mehr verfolgt, sondern punktuell Projekte realisiert, die bis zu viermal im Jahr in den Räumen der Stiftung stattfinden.
Das Ursula Blickle Video Archiv wurde im Jahr 2007 öffentlich zugänglich gemacht. Als einzigartiges Modell zur Förderung und Sichtbarmachung von zeitgenössischer Film- und Videokunst bietet die Stiftung in Kooperation mit dem Belvedere und der Universität für Angewandte Kunst Wien eine inhaltlich kuratierte und qualitative Plattform für die Auseinandersetzung mit Bewegtbild.
Nach Renovierung des denkmalgeschützten Kinoraums der 1950er Jahre, die durch eine Schenkung der Ursula Blickle Stiftung möglich wurde, öffnete im April 2012 das Blickle Kino im Belvedere 21.
Damit schreibt die Stiftung ihr Engagement für den Diskurs zwischen Film und Kino, Kunst und Wissenschaft fort. Seit 2022 ebenso mit der Unterstützung des dokKa, Dokumentarfilm-Festival Karlsruhe.
Im Zentrum Wiens wurde mit dem Blickle Raum Spiegelgasse 2013 eine Initiative gegründet, die verstärkt performative und diskursive künstlerische Formate fördert. Als Vernetzungstreffpunkt und Raum für Kunst wird der Blickle Raum Spiegelgasse dieses Potential auch weiterhin positiv nutzbar machen.
Ausstellungstätigkeit 1991-2016
Nach 95 Ausstellungen in der renovierten Ölmühle im badischen Kraichtal, dem Sitz der Stiftung, begleitet von zahlreichen Künstler_innenbüchern und Katalogen, wurde 2015/2016 der 25jährige Ausstellungsbetrieb der Stiftung mit einer vierteiligen Ausstellungsreihe beendet. Der Jubiläumszyklus Parade – Torso – Tanz es – Non-finito zum Thema Körper und Bewegung, Raumempfinden und Tanz wurde von einem Kollektiv an Kurator_innen in den Stiftungsräumen in Kraichtal umgesetzt: Philip Bußmann, Maximilian Geymüller, Michael Hübl, Mario Kramer, Julian Gabriel Richter, Nicolaus Schafhausen, Claudia Slanar, Peter Weibel und Alfred Weidinger – sie alle zählen zu der vielfältigen Kurator_innenschaft, die über Jahre gemeinsam mit Ursula Blickle den international ausgezeichneten Ruf der Stiftung garantierte.
Mit Stolz und Dank sehe ich auf ein ebenso umfangreiches wie anspruchsvolles Programm zurück und bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die diesen Weg begleitet haben!
Ursula Blickle
Kurator_innen 1991-2016
Daniel Birnbaum, Margrit Brehm, Yilmaz Dziewior, Robert Fleck, Ursula Frohne, Hans Gercke, Maximilian Geymüller, Siegfried Gohr, Gérard A. Goodrow, Andreas Hapkemeyer, Matthias Herrmann, Martin Hochleitner, Gianni Jetzer, Christian Katti, Udo Kittelmann, Mario Kramer, Dirk Luckow, Chuz Martínez, Gerald Matt, Vanessa Joan Müller, Michael Neff, Ulrich Pohlmann, Cristina Ricupero und Fabian Marti, Dieter Roelstraete, Lukasz Ronduda, Nicolaus Schafhausen, Fabian Schöneich, Katja Schroeder, Claudia Slanar, Bettina Steinbrügge, Florian Waldvogel, Peter Weibel, Alfred Weidinger, Peter Weiermair, Michal Wolinski