Paul Plamper
Der Absprung
Eine ehemalige Residenzstadt in Thüringen. Im Jahr 2015 sind Geflüchtete in die schrumpfende Stadt gekommen. Die Konflikte um die Zuwanderung eskalieren, als ein neu-rechter Demagoge die Wut und Ängste der Bürgerinnen und Bürger nutzt und zu einem Boykott gegen das städtische Theater aufruft. Dort probt das multinationale Ensemble gerade eine umstrittene Aufführung mit einem Hauptdarsteller aus Kamerun. Die Stadt gerät in einen medialen Wirbel um Rassismusvorwürfe und Ost-Vorurteile, als Mitglieder des Theaters ankündigen, die Stadt zu verlassen.
Das begehbare Klangbild mit 20 Lautsprechern versetzt die Zuhörer mitten hinein in ein Klima von Zerrissenheit und ideologischen Konflikten und zeichnet ein vielstimmiges Panorama der aktuellen gesellschaftlichen Fliehkräfte.
„Ein Lehrstück im Brechtschen Sinne darüber, was in Deutschland gerade schief läuft.“ (Deutschlandfunk)
Der Autor und Regisseur Paul Plamper ist anwesend.
Das begehbare Klangbild mit 20 Lautsprechern versetzt die Zuhörer mitten hinein in ein Klima von Zerrissenheit und ideologischen Konflikten und zeichnet ein vielstimmiges Panorama der aktuellen gesellschaftlichen Fliehkräfte.
„Ein Lehrstück im Brechtschen Sinne darüber, was in Deutschland gerade schief läuft.“ (Deutschlandfunk)
Der Autor und Regisseur Paul Plamper ist anwesend.