I am Bruce Conner. I am not Bruce Conner.
BREAKAWAY, 1966
Bruce Conner
16mm film on DVD, black and white, sound, 5 min.
© The Conner Family Trust, Michael Kohn Gallery
Bruce Conner
16mm film on DVD, black and white, sound, 5 min.
© The Conner Family Trust, Michael Kohn Gallery
THREE SCREEN RAY, 2006
Bruce Conner
Video installation / three-channel video Projection with sound, 5:14 min.
Music: Ray Charles, “What’d I Say", 1959
© The Conner Family Trust, Michael Kohn Gallery
Bruce Conner
Video installation / three-channel video Projection with sound, 5:14 min.
Music: Ray Charles, “What’d I Say", 1959
© The Conner Family Trust, Michael Kohn Gallery
MARILYN TIMES FIVE, 1968-73
Bruce Conner
16mm on DVD, black and white, sound, 14 min.
© The Conner Family Trust, Michael Kohn Gallery
Bruce Conner
16mm on DVD, black and white, sound, 14 min.
© The Conner Family Trust, Michael Kohn Gallery
CROSSROADS, 1976
Bruce Conner
16mm on DVD, black and white, sound, 36 min.
© The Conner Family Trust, Michael Kohn Gallery
Bruce Conner
16mm on DVD, black and white, sound, 36 min.
© The Conner Family Trust, Michael Kohn Gallery
Bruce Conner hat einen neuen Weg des Filmemachens aufgezeigt, der eine Vielzahl von Exegesen und Variationsmöglichkeiten nahelegt. 1933 geboren, gehört er zur ersten Generation der amerikanischen Independent-Filmemacher um Stan Brakhage, Jack Smith und Jonas Mekas . Der Künstler, der 2008 in San Francisco starb, hatte einen Großteil seines Lebens in dieser Stadt verbracht. Er stand der Beat Generation mit ihrer freigeistigen Neudefinition des American Way of Life nahe, und stellte in den 50er-Jahren Skulpturen aus Nylonstrümpfen, Möbelteilen, kaputten Puppen und anderem Wohlstandsmüll her – auch dies lange bevor Trash-Ästhetik zu einer veritablen ästhetischen Ausdrucksform wurde.
In der Ausstellung sind neben einer Auswahl seiner bedeutendsten Filme aus den vergangenen 50 Jahren auch Zeichnungen zu sehen, die eine ganz andere Facette seines Schaffen zeigen: Gitterstrukturen aus kleinen, rorschachtestartigen Formen, die durch Tintenkleckse auf akkordeonartig gewelltem Papier erzeugt werden. Mit Bruce Conner wird ein Künstler vorgestellt, der trotz Pionierleistungen auf zahlreichen Gebieten im Vergleich zu den Popart-Stars und den legendären Dichtern der Beat-Bewegung ein Geheimtipp geblieben ist. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Wien statt, wo sie vom 8. Oktober 2010 bis zum 30. Januar 2011 gezeigt wird.
In der Ausstellung sind neben einer Auswahl seiner bedeutendsten Filme aus den vergangenen 50 Jahren auch Zeichnungen zu sehen, die eine ganz andere Facette seines Schaffen zeigen: Gitterstrukturen aus kleinen, rorschachtestartigen Formen, die durch Tintenkleckse auf akkordeonartig gewelltem Papier erzeugt werden. Mit Bruce Conner wird ein Künstler vorgestellt, der trotz Pionierleistungen auf zahlreichen Gebieten im Vergleich zu den Popart-Stars und den legendären Dichtern der Beat-Bewegung ein Geheimtipp geblieben ist. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Wien statt, wo sie vom 8. Oktober 2010 bis zum 30. Januar 2011 gezeigt wird.