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i could live in africa - Gruppenausstellung

15.03. - 19.04.2009
Ursula Blickle Stiftung

Kuratoren: Lukasz Ronduda, Michal Wolinski
Die Ausstellung „i could live in africa” zeigt das Verhältnis zwischen Gegenwartskunst und Punk in Polen in den späten 1970er und 1980er Jahren.

Der Titel geht auf den 1983 entstanden gleichnamigen Dokumentarfilm über die polnische Punk Band „izrael” des niederländischen Filmemachers und Drehbuchautors Jacques de Koning zurück. in den 1980er Jahren formierte sich in Polen im Untergrund eine stilprägende Musikszene, die vor allem im Punk und Newwave ihren Ausdruck fand. Die Ausstellung wurde von Nicolaus Schafhausen initiiert und wird von Lukasz Ronduda und Michal Wolinski kuratiert. Sie entsteht in Zusammenarbeit mit dem Witte de With, Center for contemporary art in Rotterdam und ist Teil eines Ausstellungszyklus über moralische Vorstellungen und Ethik, der ab September 2009 in Rotterdam zu sehen sein wird.

In der Ausstellung werden neben Jaques de Konings Film Arbeiten und Dokumentationen u.a. von Miroslaw Balka, Jozef Robakowski, Darek Skubiel und Michal Tarkowski zu sehen sein.