Die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch Stile, Moden und Trends, denen wir bestimmte Künstlergruppierungen zuordnen. Jede Periode kennt aber auch ihre exzentrischen Außenseiter, die sich nicht kategorisieren lassen. Mit Beispielen herausragender, individueller Positionen wird sich die Ausstellung Eccentrics befassen. Der Begriff der Junggesellenmaschine steht dabei Themen begleitend für die Idee eines hermetisch geschlossenen schöpferischen Systems. Es geht um die Idee der Einheit von Leben und Kunst, Werk und Alltag und dem utopischen Streben diese beiden Pole in Einklang zu bringen. Damit einher geht die Ausprägung eines oft stilisierten Egos, das der künstlerischen Strategie als Waffe gegen eine banale Wirklichkeit dient. Die Ausstellung Eccentrics vereint zeitgenössische Positionen aus Italien, Österreich, USA und Schweden, die von einer visionären Sichtweise gekennzeichnet sind. Gemeinsam sind den Ausstellungsexponaten Anleihen aus fremden Kulturen sowie der experimentelle Umgang mit ungewöhnlichen Materialien.

Gruppenausstellung mit: u. a. Bertozzi & Casoni, Louise Bourgeois, Bruno Gironcoli, Rolf Koppel, Claudio Massini, Luigi Ontani, Rona Pondick, Peter Senoner, Sissi, Lars Siltberg