URSULA BLICKLE STIFTUNG

Die Ursula Blickle Stiftung, eine private Institution, sieht ihre Aufgabe darin, zeitgenössische Kunst und ihre Vermittlungsebenen zu fördern.

Aktuell unterstützt die Ursula Blickle Stiftung folgende Projekte:


Blickle Kino
Ursula Blickle Video Archiv
Blickle Raum Spiegelgasse
Ursula Blickle Lab

> Bleiben Sie über den Newsletter informiert

DIE STIFTUNG

Die Ursula Blickle Stiftung wurde 1991 gegründet. Zur Förderung von nationaler und internationaler zeitgenössischer Kunst.

Nach 25 Jahren mit insgesamt 95 Ausstellungen von und mit namhaften wie auch jungen Künstlern und Künstlerinnen, sowie Kuratoren und Kuratorinnen, stets begleitet von Künstlerbüchern und Katalogen, wurde der Ausstellungsbetrieb im Sitz der Stiftung im badischen Kraichtal 2015/2016 in der bisherigen Form beendet.

Ausstellungen bis 2016
Publikationen bis 2016

Durch die Unterstützung von Ursula Blickle Lab, Blickle Kino, Video Archiv und Blickle Raum Spiegelgasse bleiben die Stiftung und ihre Gründerin, Ursula Blickle, weiterhin aktiv im aktuellen Kunstgeschehen involviert.
> Information

BLICKLE KINO

im Belvedere 21 in Wien

 

Im April 2012 öffnete das Blickle Kino im damals gerade neu umgebauten 21er Haus – nun Belvedere 21 – in Wien feierlich seine Pforten. Die Renovierung des Kinoraums nach dem Original des Wiener Architekten Karl Schwanzer von 1958 wurde, wie die gesamte technische Ausrüstung, durch eine Schenkung der Ursula Blickle Stiftung möglich gemacht. Damit schreibt die Stiftung ihr Engagement für den Diskurs zwischen Film und Kino, Kunst und Wissenschaft fort.

zum Programm

 

URSULA BLICKLE VIDEO ARCHIV

Das 2007 gegründete Ursula Blickle Video Archiv ist eines der wichtigsten Archive zur Videokunst mit Schwerpunkt auf den 1990er- und 2000er-Jahren, jener Zeit also, in der das Medium Video eine besonders wichtige Funktion einnahm. Das gesamte Archiv ermöglicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt den Zugriff auf 2.500 Videos von nationalen und internationalen Künstler_innen, wobei ein Schwerpunkt auf dem österreichischen Videoschaffen liegt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ursulablicklevideoarchiv.com

BLICKLE RAUM SPIEGELGASSE

Als eines der jüngsten Projekte der Ursula Blickle Stiftung ist der Blickle Raum in Wiens Spiegelgasse den performativen und diskursiven künstlerischen Praxen gewidmet. Im Rahmen einer „Residency“ werden Künstler_innen eingeladen, die Programmgestaltung zu übernehmen.

Roman Pfeffer (2013-15) und Gabriele Rothemann (2015/16) luden jeweils zu einer Serie von Ausstellungen und Salons ein. 2017/2018 war Carola Dertnig für Programm und Ereignisse im Raum verantwortlich. 2019 lud Manuel Gorkiewicz befreundete Künstler_innen zu einer Programmreihe in seiner Rauminstallation Kabuff und von 2020-2022 nutzte Amina Handke den Blickle Raum als temporäres Atelier, Studio oder Präsentationsort. 2023 sind in der Reihe UPDATE Künstler_innen der ersten 10 Jahre zu neuen kollaborativen Projekten eingeladen.

> Aktuell / Programm 2023

As one of the latest projects of the Ursula Blickle Foundation, the Blickle space in Vienna’s Spiegelgasse is dedicated to performative and discursive artistic practices. As part of a residency, artists are invited to take over the programming. Latest 2020-2022, Amina Handke has been using the Blickle Raum Spiegelgasse as a temporary studio, studio and presentation space. 2023 are starting the new series UPDATE in which artists of the first 10 years are invited to realize new collaborative projects.

URSULA BLICKLE LAB

Das Ursula Blickle Lab bietet KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und DesignerInnen einen Raum, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, deren Realisation von herkömmlichen Konzeptionen abweicht. Diesem Gedanken entsprechend wird kein durchgehendes Ausstellungsprogramm verfolgt, sondern es sollen punktuell Projekte realisiert werden, deren besonderer Fokus auf den Grenzbereichen klassischer künstlerischer Disziplinen liegt.

Projektleitung und Programm: Prof. Dr. Stephan Krass und Sebastian Winkler.